Projekt: Buell XB 9S - Komplettumbau
Mein bisher aufwändigstes und langfristigstes Projekt. Seit 2005
baue ich kontinuierlich und über mehrere Evolutionsstufen hinweg
an diesem Motorrad.
Basis ist eine serienmäßige 2002er Buell XB mit 985 ccm, bei der
zwischenzeitlich fast jedes Teil umgearbeitet, ausgetauscht, erleich-
tert oder verbessert wurde. Viele Dinge durchliefen mehrere Versio-
nen um weiter kontinuierlich verbessert zu werden. Die umfang-
reichsten Maßnahmen bezogen sich dabei auf die Motor/Getriebe-
Einheit. Dieser wurde auf 1280 ccm aufgebohrt, aber als Kurzhuber
belassen. Außerdem bekam er separate Ansaugwege mit zwei 40er
Mikuni Flachschiebervergasern. Die zusätzliche konsequente Erlei-
chterung des Motorrades führt inzwischem zu einem Leistungsge-
wicht auf aktuellem Supersportlerniveau.
Durch die ständige Umbauerei meiner Buell, stand mir häufig kein
fahrbarer Untersatz zur Verfügung. Außerdem wurde mir der Renn-
streckeinsatz mit ihr, auf Grund der investierten Zeit und des Gel-
des, langsam zu gefährlich. Etwas Neues musste her.
Da ich erstens kein serienmäßiges Motorrad fahren und zweitens
schneller werden wollte, musste auch die Gixxer ein paar Verbes-
serungen erhalten. Diverse Stürze führten nun schließlich auch bei
diesem Motorrad zu immer tiefgreifenderen Umbauten.
Projekt: Suzuki GSXR 750 K6 - Rennstreckenumbau
Projekt: Schwedenchopper - Komplettumbau
Projekt: Simson SR2E - Restauration
Die Simson wurde 1960 in Suhl gebaut und diente meinem Vater ei-
nige Zeit als tägliches Fortbewegungsmittel. Da man in der DDR nie
etwas wegwarf, stand sie auch nach dem Zerfall der Volksrepublik
noch bei uns rum.
Völlig zeritten, verrostet und mit zonenüblichen Behelfsreparaturen
versehen erhielt ich sie dann von ihm. Aus einem, für mich immer-
noch völlig unbekanntem Grund, begann ich die Vollrestaurierung
dieses Müllhaufens.
Inzwischen genieße ich mit Kunstledermantel und Papphelm die Nos-
talgie bei den gelegentlichen Ausfahrten sehr.
Projekt: VW Karmann Ghia Typ14 - Restauration
Achtung: Website befindet sich noch im Aufbau !
Projekt: Yamaha XJR 1300 - Alltags- und Reisemaschine
In diversen Motorradzeitschriften wird ja immer der Trend zum Dritt-
motorrad herbeigeschrieben. Sicherlich nicht ganz uneigennützig mit
einem schielenden Blick auf die anzeigenschaltende Industrie.
Naja, scheinber ist etwas wahres daran, denn neben meiner Rennmühle
und dem kapriziösen Straßenrenner (Buell) brauchte ich einfach noch
etwas zum Reisen, für den weg zur Arbeit oder in die Stadt. Die Buell
kann und will ich einfach nirgends sorglos abstellen.
Der Spruch: “Besitz besitzt” stimmt da leider 100%ig.
Anlass war dann schließlich der bevorstehende Trip zur TT auf die
Isle of Man. Da ich meine Finger nicht von meinen Bikes lassen kann,
habe ich natürlich auch hieran ein ganz klein wenig
herumgeschraubt...
Projekt: BMW S1000RR - Renn- und Not-Straßenmotorrad
Wheely-, Traktionskontrolle, Blibber, elektr. Fahrwerk und den ganzen
Firlefanz - das wollte ich auch endlich haben. Aus diesem Grund
bestellte ich eine nagelneue 2016er RR. Dafür mussten die GSXR und
die XJR neue Besitzer kennenlernen und ich zum ersten Mal in meinem
Leben zu einem BMW-Händler gehen...
Als der Berg Drähte und Computerschip mit angeflanschtem Motor in
meiner Garage stand, war klar, dass ich nun auf der Zielgeraden nicht
mehr Sardine sondern Thunfisch sein werde! Bevor ich jedoch den
ersten Meter mit dem Ding gefahren bin, musste das Heck und diverse
“Kleinigkeiten” umgestrickt werden. Mehr dazu
und meine Er(Fahr)ungen mit dem Beemer hier:
Initiator, Eigentümer und Ideengeber dieses Projektes ist einer mei-
ner besten Freunde. Mit seinen finanziellen Mitteln und unter unse-
ren Händen entstand dieses Projekt.
Da die Vorgabe eher ästhetische Ziele waren, stand dieser Umbau
ganz entgegen meiner eigentliche Philisophie. Für mich steht Per-
formenceverbesserung an oberster Stelle. Eine völlig neue Heraus-
forderung war hierbei, dem Design die Priorität einzuräumen und Ihr
alles Weitere unterzuordnen. Zugegeben hat mir das auch riesigen
Spaß gemacht und das Ergebnis begeistert mich gänzlich.
Eine Zeitlang schraubte ich viel an VW Käfern und lernte so die Szene
kennen. Als ich dadurch auch die Karmann Ghias kennenlernte war
klar, dass ich so ein Teil haben musste.
Nach langem Sparen und Suchen fand ich diesen 1969er Typ 14.
Leider entpuppte er sich beim Zerlegen (so wie viele Ghias) als sehr
schlecht erhalten. Mein Ziel ist aber weiterhin eine perfekte Restaurier-
ung meines Traumautos.
Leider geht es seit einiger Zeit nicht voran, weil arbeitsbedingter
Wohnortwechsel und die dadurch fehlenden Räumlichkeiten die Fort-
führung verhinderten.